Pluszwei Projektname: Pluszwei Produkt: Tisch - Tischplatte mit stapelbaren Untergestellen. Weiterentwicklung des für das Palais Pinakothek im Jahre 2007 in Kleinserie produzierten Arbeitstisches. Material: Untergestell: Eiche geräuchert Tischplatte: Ahorn, Eiche Datum: 2009 Kunde: Palais Pinakothek – Haus für die Kunstvermittlung im Pinakotheken-Areal, München. Wir entwickeln einen alltagstauglichen Tisch. Einen Tisch für die Büroarbeit, der aber ebenso geeignet ist für ein familiäres Essen, die Diskussionsrunde mit Kollegen oder das Gesellschaftsspiel mit Freunden; einen Tisch der Feiern übersteht, der dem Handwerken eine stabile Unterlage bietet, der zum basteln, zeichnen und Geschenke verpacken taugt. Ein Tisch mit echtem Charakter schwebt uns vor, der aber dennoch leise und unprätentiös daher kommt. Wie selbstverständlich verrichtet er seinen vielfältigen, täglichen Dienst. Unser Tisch muss schnell Platz machen können für all die anderen Tätigkeiten, die raumgreifenden Tanzvorführungen von Jugendlichen und das ausgelassene Spiel am Kindergeburtstag. Manchmal muss ein solcher Tisch eben ganz verschwinden und sich noch im kleinsten Abstellraum verstauen lassen. Dann muss er sich wiederum temporär erweitern, einfach in den nächsten Raum tragen, durch zusätzliche Tische zur Tafel verlängern und L- oder U-förmig arrangieren lassen. Er muss ein schweres Hochzeitsbuffet ebenso `mit Haltung´ tragen wie die federleichten Briefmarken am Tauschtag im örtlichen Gemeindehaus. Wir glauben an diese Form von Vielseitigkeit bei Alltagsdingen. Beim Tisch Pluszwei erreichen wir sie, indem wir die Funktionen von Gestell und Tischplatte - getrennt und intelligent - gestalten. Die dreibeinigen, leicht zu bewegenden Untergestelle gleichen Bodenunebenheiten aus und sind äußerst kompakt stapelbar. Anordnung und Ausrichtung der Tischbeine gewähren einen absolut festen Stand bei einem Maximum an Fußfreiheit. Die Tischplatte, im Seitenverhältnis von 1:2 (190cm x 95cm) und in verschiedenen Ausführungen lieferbar, ist auf Gumminoppen aufgelegt. Charakteristisch schräg gestellte Tischbeine betonen ihre Abstammung von den bäuerlich-ländlichen Möbel-Typen und bringen unser gestalterisches Traditionsverständnis zum Ausdruck.