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Klaus Hackl. Zwischen den Dingen. |
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Ausstellungskonzeption, -Gestaltung und Katalog |
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Eternitplatten mit erläuternden Texten auf gesteckten Holzgestellen |
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06.12.2003 - 11.01.2004 |
| Kunde: |
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Ausstellung in der Stadtgalerie Saarbrücken innerhalb der Ausstellungsreihe `Statement´, in Kooperation mit der Hochschule der Bildenden Künste Saar.
www.stadtgalerie.de |
Über das Zwischen den Dingen
Selbst wenn wir es wollten, gelänge es uns nie `Dinge an sich´ zu gestalten. Immer sind es gleich ganze Bündel von Beziehungen, die es mitzugestalten gilt. Zum einen sind es die Bezüge der Gegenstände untereinander, deren räumlicher, funktionaler und historischer Kontext. Vor allem aber sind es die sich wechselseitig bedingenden Verhältnisse, Zwischen den Dingen und uns, die wir für entscheidend halten.
Die Gebräuchlichkeit der Dinge stellt dabei einen ebenso bestimmenden Faktor dar wie das Wissen um die produktionstechnischen- sowie die soziokulturellen Zusammenhänge und die damit verbundenen Bedeutungs- und Interpretationsebenen, die sich in jeder „visuellen Form“ (George Kubler) wiederspiegeln.
Dieses Zwischen den Dingen bildet den besonderen Werkstoff, unser wesentliches Arbeitsmaterial.
Die Ausstellung
Die Idee, die Strukturen Zwischen den Dingen zum Ausgangspunkt von Überlegungen, zu Inhalt und Gestaltung der Ausstellung zu machen, führt uns - zusammen mit den räumlichen und finanziellen Möglichkeiten - zu einer Präsentation, die versucht, diesen eigentlich unsichtbaren Werkstoff sichtbar zu machen.
Eine Zonierung mittels Podesten - beschriftete Eternitplatten auf einfach gesteckten Unterkonstruktionen - soll helfen, die schwierigen räumlichen Verhältnisse zu bewältigen.Thematische Gruppen knüpfen Objekt-Beziehungen; einzelne Gegenstände sind in Bestandteile zerlegt und verweisen auf ihre Herstellung; Gebrauchszusammenhänge und räumliche Kontexte werden angedeutet; ungewöhnliche Blickwinkel eingenommen; das Prozesshafte in der Produktentwicklung - vom Modell zum fertigen Produkt - hilft, den Blick auf die Dinge zu schärfen.
Der Katalog
Zur Ausstellung erscheint ein 52-seitiger Werkkatalog, Klaus Hackl. Zwischen den Dingen, mit zahlreichen Abbildungen und Textbeiträgen.
Einladungskarte, Katalog und Plakatgestaltung in Zusammenarbeit mit Angelika Kurz.
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